Die besten & schlechtesten Orte

in Deutschland zum Überleben einer Zombie-Apokalypse

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Einleitung

In den letzten Jahren wurde die Welt von einer Vielzahl von Problemen heimgesucht, darunter die Covid-19-Pandemie, Kriege und Veränderungen in sozialen und wirtschaftlichen Strukturen, die weiterhin kulturelle, soziale und wirtschaftliche Landschaften weltweit prägen.

Die Situation könnte sich jedoch noch verschlimmern. Was, wenn eine neue Epidemie auftritt, die Menschen in Zombies verwandelt, oder ein Krieg zwischen den Lebenden und den Toten ausbricht? Um den sichersten Ort in Deutschland im Falle einer hypothetischen Zombie-Apokalypse zu ermitteln, haben wir verschiedene Faktoren in fünf Kategorien analysiert: Vulnerabilität, Verstecke, Vorräte, Sicherheit und Mobilität. Auf Grundlage unserer Ergebnisse haben wir den sichersten Ort in Deutschland ermittelt. Egal, ob Sie in Berlin, Hamburg, München oder Köln wohnen – wir wissen, worauf es ankommt.

Wenn Sie also nicht in der sichersten Stadt wohnen, sollten Sie im Falle eines globalen Zombie-Ausbruchs unbedingt einen Umzug in Erwägung ziehen.

introduction

5 Datenkategorien

Jede der fünf Kategorien enthält eine Reihe von Datenpunkten, die als repräsentativ für die jeweilige Kategorie angesehen werden. Jeder dieser zugrunde liegenden Datenpunkte wurde für jede Stadt analysiert und indexiert, woraufhin ein Durchschnittswert berechnet wurde. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die zugrunde liegenden Daten, die für jede Kategorie verwendet wurden:

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    Verletzlichkeit

    Indikatoren: Bevölkerungsdichte, wahrgenommene körperliche und geistige gesundheit, nettomigrationsrate, anzahl der krankenhäuser, anzahl der todesfälle

    Bestimmte Orte sind wie geschaffen für Epidemien und deren schnelle Ausbreitung. Denken Sie an die letzten Jahre zurück. Die enorme Bevölkerungsdichte, der Zustrom von Touristen, der prozentuale Anteil chronischer Krankheiten in der Bevölkerung und sogar der Katastrophenrisiko-Index. All das haben wir herangezogen, um zu berechnen, welche der Regionen angesichts der Welle von Toten am anfälligsten für Zombies ist.

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    Verstecke

    Indikatoren: Durchschnittliche haushaltsgrösse, anzahl der wohngebäude, waldfläche

    Bei Apokalypse geht es nicht nur um Astronauten, die auf eine heldenhafte Mission fliegen, um einen Asteroiden zu zerstören, der auf die Erde zufliegt, sondern oft auch um ein Versteckspiel. Deshalb ist es wichtig, den besten, meist geschützten oder einen weit abgelegenen Ort zu finden, um sein Leben zu retten und dort Kartoffeln anzubauen. Dieser Index zeigt an, wie viele Verstecke es in der Region gibt.

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    Vorräte

    Indikatoren: Wasserversorgung, anzahl des viehbestandes

    Ja, Sie werden eine Menge Dinge benötigen: Nahrung, Treibstoff, Werkzeuge, Waffen, Kleidung, Medizin und vielleicht sogar ein paar Zierfische. Es ist also besser, all diese Geschäfte in der Nähe zu haben, damit Sie sich dort so schnell wie möglich Waren ausleihen können. (Aber Sie müssen diese später natürlich wieder zurückgeben!)

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    Mobilität

    Indikatoren: Anzahl der fahrzeuge, verkehrsfläche, verkehrsinfrastruktur

    Es kann auch sein, dass Sie auf der Suche nach Überlebenden, Vorräten oder einem besseren Schicksal viel reisen müssen. Daher ist es wichtig, auf guten Transport und hohe Mobilität zu achten, denn diese sind Ihre besten Verbündeten.

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    Sicherheit

    Indikatoren: Anzahl der kriminalitätsdelikte

    Apropos Waffen und Selbstverteidigung. Wir haben uns angesehen, wer die meisten Waffen, Fachgeschäfte und Militärstützpunkte hat. Jetzt wissen wir also, wer am ehesten die Zombies ordentlich flambieren kann.

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Eifelkreis Bitburg-Prüm ist der sicherste Ort

Bitburg-Prüm ist nach unseren Ergebnissen der Landkreis mit der höchsten Zombie-Resistenz. Aber was macht diesen westlichen Landkreis in der Nähe von Frankfurt und Köln so gut gerüstet, um eine Zombie-Welle abzuwehren oder gar nicht erst aufkommen zu lassen? Der Landkreis schnitt in allen Kategorien relativ gut ab. Und obwohl der Kreis in einigen Kategorien wie Vulnerabilität (Nr. 69) und Sicherheit (Nr. 104) nicht einmal unter den ersten 50 liegt, hat er dennoch den höchsten Durchschnittswert von allen. Diese beiden wichtigen Indikatoren können nämlich nicht darüber hinwegtäuschen, dass Bitburg-Prüm in den Kategorien Verstecke (Nr. 15), Versorgung (Nr. 2) und Mobilität (Nr. 26) recht gut abschneidet. Im Falle einer Zombie-Bedrohung sind Sie also gut versteckt, mit allem Notwendigen ausgestattet und können Ihren Standort schnell wechseln.

Meiden Sie Gebiete um Gelsenkirchen, Aachen, Augsburg und Hannover

Die zwei Schlusslichter der Rangliste liegen beide in der Nähe von Düsseldorf. Unter ihnen befinden sich Gelsenkirchen auf dem letzten Platz (Nr. 402) und Aachen auf dem vorletzten Platz. Gelsenkirchen erhielt in drei Kategorien die niedrigste Gesamtpunktzahl: Verstecke, Vulnerabilität und Sicherheit.

Nordrhein-Westfalen ist ein Ort, an dem man nicht sein möchte, wenn Dutzende von Zombies kommen. In diesem Bundesland liegen 3 der 10 Städte mit den niedrigsten Werten. Dortmund (Nr. 395), Aachen (Nr. 401) und Gelsenkirchen (Nr. 402) schneiden in allen Kategorien unterdurchschnittlich ab und machen diese dicht besiedelte Region zum schlechtesten Ort, um sich dort aufzuhalten.

Die Stadt Potsdam liegt nicht nur geografisch in der Nähe der deutschen Hauptstadt, sondern auch hinsichtlich der niedrigen Platzierungen in fast allen Kategorien mit Ausnahme der Vulnerabilität.

Hauptstadt Berlin

Für unsere Studie haben wir uns zudem dafür entschieden, Berlin und seine Bezirke etwas genauer zu analysieren, um einen tieferen Einblick in die Regionen der Stadt zu gewinnen, die am besten und am schlechtesten geeignet sind, eine Zombie-Apokalypse zu überstehen.

Unsere Untersuchung der Berliner Bezirke ergab, dass der beste Ort zum Überleben der Zombie-Apokalypse der nordöstliche Teil der Stadt ist. Marzahn-Hellersdorf ist der beste Bezirk, obwohl er in keiner der Kategorien am besten abschneidet. Obwohl er auf Platz 2 bei der Vulnerabilität und der Mobilität steht, landet dieser Bezirk nur im Mittelfeld der Liste, wenn es um Verstecke (Platz 7) und Vorräte (Platz 5) geht.

Neukölln befindet sich am Ende der Liste und erhielt die Goldmedaille als gefährlichster Bezirk in Berlin. Auch in anderen Kategorien hat Neukölln sehr niedrige Werte. Manchmal ist es also gar nicht so gut, direkt in der Innenstadt zu leben.

Rheinland-Pfalz sicherstes Bundesland

Aus Zombiefilmen und Fernsehserien wissen wir, dass man immer in Bewegung bleiben muss. Wenn man an einem Ort alle Ressourcen aufgebraucht hat, muss man weiterziehen, um wieder neue zu finden. Wenn die Konkurrenz in einer Gegend besonders groß ist, wird man wahrscheinlich viel früher verhungern als sonst.

Viele der sichersten Städte liegen deswegen in Rheinland-Pfalz. Neben Bitburg-Prüm sind dies der Westerwaldkreis (Nr. 3), Trier-Saarburg (Nr. 5), der Rhein-Hunsrück-Kreis (Nr. 6), die Südliche Weinstraße (Nr. 7) und der Rhein-Lahn-Kreis (Nr. 10). Unsere Daten zeigen deutlich, dass es einfacher ist, in der Nähe dieser Orte zu überleben.

Daten/
Methodik

Alle Daten wurden vom Statistischen Bundesamt gesammelt und verarbeitet. Für jede Datenquelle wurden die neuesten verfügbaren Daten verwendet. Wir haben aus der Liste der Städte und Regionen diejenigen ausgeschlossen, für die in mehr als zwei Kategorien keine Daten vorlagen. Zur Indexierung der betreffenden Datenquellen wurde die Min-Max-Normalisierung verwendet. Diese Indexierungsmethode ermöglicht es uns, jede Art von Daten in einen Wert zwischen 1 und 10 umzuwandeln, wobei 1 den niedrigsten/schlechtesten Wert und 10 den höchsten/besten Wert innerhalb der entsprechenden Kategorien darstellt. Das bedeutet, je höher die Punktzahl ist, die ein Gebiet erreicht, desto besser ist es im Vergleich zu anderen. Um ein möglichst genaues und repräsentatives Ergebnis zu gewährleisten, wurden alle Bereiche, für die mehr als zwei Datenquellen fehlen, aus dem Qualitätsindex entfernt.

SOURCE: Statistischen Bundesamt
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